Der Steinbruch von Slane umfaßt ein Gebiet von 192 Morgen (480.000m²) und wird von
Roadstone, einer GRH Group Division, geleitet. Eine große Anzahl von Dumpern, Radladern, Kippern und Trucks sind in dieser umfangreichen Anlage damit beschäftigt, 150 Lastwagen täglich zu beladen. Mit einem Ausstoß von ca. 7000 Tonnen Material pro Tag gehört der Steinbruch von Slane zu einem der größten Steinbrüche Irlands. Felsenzerkleinerung ist ein "Big Business": das Material aus dem Steinbruch von Slane wird sowohl im Straßenbau als auch in Großprojekten des Immobilienbereichs eingesetzt.
In einem aktuellen Interview erklärte der Geschäftsführer sehr präzise, warum man sich für die Einführung eines Safety & Security Systems von Traka entschied. "Es gab zwei Primäraufgaben, die wir erfüllen mußten: 1. Die Fahrzeugsicherheit und 2. die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiter. Auf Grund seiner Natur ist ein Steinbruch eine Anlage mit sehr hohem Sicherheitsrisiko. Gefährlich aus seiner Beschaffenheit heraus und gefährlich auf Grund der Maschinen und Bearbeitungsprozesse. Die Maschinen und Fahrzeuge sind härtester Natur und arbeiten weit verstreut in einem großen und unübersichtlichen Areal. Normalerweise werden die Fahrzeuge nur von geschulten Mitarbeitern bewegt, es ist ein Teil ihrer Arbeit, aber sie steigen auch "ab" und "auf" um andere Arbeiten durchzuführen. In der Vergangenheit wurden die Schlüssel manuell zu Arbeitsbeginn auf der Basis eines Schlüsselbuches ausgegeben und aus Bequemlichkeit oft in den Fahrzeugen zurückgelassen. Manchmal fiel ein Schlüssel auch aus einer Tasche und ging verloren. Oder ein anderer Mitarbeiter übernahm ein Fahrzeug und steckte den Schlüssel nach vollendeter Arbeit ein, ohne irgendjemanden darüber zu informieren, d.h. der Entnahmeeintrag im Schlüsselbuch stimmte nicht mehr mit dem tatsächlichen Besitz überein. Manchmal nahmen Mitarbeiter am Ende der Schicht aus Versehen die Schlüssel mit nach Hause. Es waren zwar alles festangestellte Vollzeitmitarbeiter, aber trotz alledem stimmten die ganzen Entnahme- und Rückgabeprotokolle nicht, keine guten Voraussetzungen für ein Qualitätsmanagement Audit. Wirklich kritisch wurde es natürlich dann, wenn Fahrzeuge stillstanden, weil die zugehörigen Schlüssel nicht gefunden werden konnten. Die Herstellung einer Schlüsselkopie war ja nur die eine Seite des Problems. Ein ernsthafteres Problem entstand, wenn ein Schlüssel während der Arbeitsschicht verschwand, und die entsprechenden Fahrzeuge still standen. Noch schlimmer wurde es, wenn Subunternehmer ins Spiel kamen. Subunternehmer arbeiten grundsätzlich gegen die Zeit, d.h. in zeitkritischen Momenten stiegen auch ungeschulte Personen ohne jegliche Erlaubnis in die Fahrzeuge, wenn sie Schlüssel stecken sahen. Dies war ein absolut unhaltbarer Zustand", erklärte der Manager weiterhin, "Unsere Fahrzeuge sind sehr groß und kosten in der Regel mehr als 200.000 EUR. Der Schaden, den sie in den falschen Händen verursachen können, ist gewaltig. Hinsichtlich "Gesundheit & Sicherheit", mußten wir unbedingt eine Lösung finden, sodass ungeschultes Personal, egal ob Subunternehmer oder eigene Mitarbeiter ohne Lizenz, unter gar keinen Umständen weiterhin unautorisierte Zugriffsmöglichkeiten auf die Fahrzeuge hatten und sich oder andere Personen dadurch schädigen konnten. Nachdem wir uns auf dem Markt umgesehen hatten, fanden wir die Lösung für unsere Problematik – der Traka-Immobilisor".
Ganzheitliches Schlüsselmanagement Die Lösung von Traka stellt sicher, dass die Verfügbarkeit sämtlicher Schlüssel als auch der Zugriff auf alle Fahrzeuge in der Anlage für alle autorisierten Personen rund um die Uhr gewährleistet ist, und dass der Zugriff manipulationsfrei verweigert wird, wenn eine Person keine Autorisation besitzt – die komplette Schlüsselverwaltung in der gesamten Anlage wird jetzt von Traka lückenlos kontrolliert.
Die Traka-Lösung bietet ein Management für beide Bereiche an, sowohl für die Gebäude- und Büroschlüssel als auch die elektronisch protokollierende Benutzung der Fahrzeuge. Beide Lösungen basieren auf dem Traka iFOB, einem robusten Metallstift mit integrierter Mikroelektronik. Dank seiner Patronenform ist der Traka iFOB selbstreinigend und absolut wartungsfrei. Die konventionellen Gebäude- und Büroschlüssel werden mit Hilfe robuster Plomben mit dem iFOB verbunden und können ohne ersichtliche Manipulation nicht mehr vom Traka-iFOB getrennt werden. Die sogenannten Fahrzeug-iFOBs werden ebenfalls in den Schlüsselschränken gesichert aufbewahrt. Die grafisch orientierte Managementsoftware von Traka überwacht und steuert sämtliche Schlüsselschränke und sorgt für den kontinuierlichen Datenabgleich mit der zentralen Datenbank. Dadurch sind das Management und der Sicherheitsverantwortliche immer über den aktuellen Status informiert, speziell auch hinsichtlich möglicher Alarmsituationen, z.B. bei einer Zeitüberschreitung. Am Ende der Schicht müssen alle entnommenen Schlüssel oder Fahrzeug-iFOBs wieder im System sein. Ist dies nicht der Fall, erfolgt unmittelbar eine Alarmmeldung. Dadurch ist es nicht mehr möglich, dass Schlüssel versehentlich und unbemerkt mit nach Hause genommen werden können. Mit Hilfe der grafischen Darstellung der einzelnen Schlüsselsteckplätze kann die aktuelle Situation unmittelbar erfasst werden. Der Verantwortliche sieht auf einen Blick ob ein Schlüsselbund oder ein Objekt noch vorhanden ist, oder ein Zeitüberschreitungs-Alarm eingetreten ist. Durch einen einfachen Maus-Klick auf den gewünschten Schlüsselsteckplatz oder das Fach ist die gesamte Bewegungshistorie abrufbar, und es wird unmittelbar angezeigt, wer den Schlüssel oder das Objekt wann entnommen hat, und wann es zurückgesteckt werden muss. Ausführliche Details können über jeden Benutzer, jeden Schlüssel und jedes Objekt erfasst werden, inklusive PIN Code und/oder Erkennungs-Kartennummer. Bei einer großen Anzahl von Personen, z.B. 2000 oder mehr, können auch Benutzergruppen definiert werden, wodurch die Verwaltung und die Übersichtlichkeit der Daten optimiert wird. Ein umfangreicher Aktivitäts-Report ist ebenfalls erstellbar und kann kundenspezifisch designed, farblich ausgedruckt und zusätzlich als Excel-Datei gespeichert werden. Die einzigartige Zugehörigkeit von Steckplatz und Schlüssel macht ein Vertauschen absolut unmöglich. Sie ist in Verbindung mit dem intelligenten iFOB für Fuhrparks sehr interessant, weil hierüber die Frage "wer" fuhr "wann" in "welcher Zeit" das "entsprechende Fahrzeug" eindeutig über den Historien-Report beantwortet werden kann.
Zusätzlich zu den Standardfunktionen bietet die Traka-Software:
- Alarmmeldungen per E-Mail/SMS - Alarmmeldungen werden auf Wunsch per NetSend, E-Mail und/oder SMS an den Verantwortlichen gesendet.
- Stiller Alarm - iFOBs können wahlfrei als Auslöser von "Stillen Alarmen" definiert werden. Wenn der entsprechende Schlüssel gezogen wird erfolgt ein Stiller Alarm an intern oder extern aufgeschaltete Sicherheitszentralen.
- Vier-Augen-Prinzip - Zur Entnahme wichtiger Schlüssel oder sensibler Objekte kann eine zusätzliche PIN-Code-Eingabe oder eine zusätzliche Transponder oder Biometrie-Aktivität definiert werden um sicherzustellen, dass eine Freigabe nur mit "Gegenzeichnung" erfolgen kann.
- Schlüsselterminierung - Jeder Schlüssel kann bei Bedarf terminiert werden. Ist ein Schlüssel nach Ablauf der ihm zugewiesenen Zeit nicht wieder im System, löst das System einen Alarm aus und informiert die verantwortlichen Stellen.
- Schlüsselreservierung - Jeder Schlüssel kann für einen Zeitraum reserviert werden, solange kann der Schlüssel nicht von einem anderen Systemnutzer entnommen werden. Die Reservierung wird vom System angezeigt.
- Sicherheitsgruppen/Schichtdienst - Es können Personengruppen oder Unternehmensbereiche so definiert werden, dass nur Personen, die dieser Sicherheitsgruppe angehören, entsprechende Schlüssel zu bestimmten Zeiten entnehmen können. Das Gleiche gilt für Schichtdienstmitarbeiter.
- Fuhrparkmanagement - Erfassung von Kilometerstand für jedes Fahrzeug, Kosten für Betankung und Wartung für jedes Fahrzeug, Schadensmeldung für jedes Fahrzeug / falls nötig Sperrung u.v.m.
- Besuchermanagement - Besucher und Personal von Fremdfirmen (z. B. Wartungstechniker) gehen in vielen Firmen ein und aus. Die Daten der einzelnen Personen (WER, WANN, WIE LANGE, WARUM) werden protokolliert und können jederzeit abgerufen werden. Es ist auch möglich, temporär einen individuellen Zugriff auf Schlüssel zu gestatten.
- Wartungsmanagement - Zugriff auf Wartungsequipment und Zugang zu Sicherheitszonen können hier individuell generiert werden. Das gewährleistet absolute Kontrolle und bietet mehr Sicherheit für Personal und Unternehmen.
Vorteile – Ja, derer gibt es viele .....
- Keine zurückgelassenen Schlüssel mehr in den Fahrzeugen
- Keine verlorenen Schlüssel mehr
- Keine Schlüssel mehr, die versehentlich mit nach Hause genommen werden
- Unautorisierte Personen haben auf wichtige Schlüssel absolut keinen Zugriff mehr
- Schlüssel für Hochsicherheitsbereiche können mit einem zusätzlichen Autorisierungs-Code gesichert ausgegeben werden
- Unautorisierte Personen haben keinen Zugriff auf die Fahrzeugschlüssel der Anlage
- Erhebliche Verbesserung des Gesundheits- und Sicherheitsgrades
- Signifikante Reduzierung des Verwaltungsaufwandes
- Verbesserung der betrieblichen Effizienz und Verringerung der Ausfallzeiten
Nach der Installation – Was dachten die Anwender darüber ?
"Das war kein Problem! Die regulären Fahrer sind stolz auf ihre Maschinen, sie halten sie sauber und achten darauf, dass sie nicht beschädigt werden. Es waren die Aushilfsfahrer, die die Maschinen "vermüllten". Wenn während der Frühstückspausen die Schlüssel in den Fahrzeugen zurückgelassen wurden, dann waren wir uns nie sicher, welche Personen in dieser Zeit die Fahrzeuge bewegten. Jetzt können wir uns sicher sein, dass keine unautorisierte Person mehr Zugriff auf die Fahrzeuge und Maschinen hat. Aber zusätzlich haben wir jetzt auch noch eine vollständige Protokollaufzeichnung darüber, welche Person Zugriff auf welches Fahrzeug oder welche Maschine hatte. All diese Informationen, inklusive der Sicherheitchecks vor Inbetriebnahme, werden in der Traka32 Datenbank für Managementinspektionen aufgezeichnet und automatisch aktualisiert, wenn ein iFOB in einen Traka-Schlüsselschrank zurückgesteckt wird. Unser Gesundheits- und Sicherheitsgrad wurde erheblich verbessert und dies führte zusätzlich zu einer bedeutenden Einsparung an Verwaltungszeit", schließt die Geschäftsleitung ihre Erläuterungen ab.