Die digitale Schlüsselverwaltung
Der ausfallsichere und unmittelbare Zugriff stellt in allen Anwendungsbereichen einen kritischen Punkt dar. Im Gegensatz zu anderen Systemen arbeiten die elektronisch protokollierenden Schlüsselschränke und Fachanlagen von TRAKA standardmäßig mit einer festen Ordnung, d.h. die Schlüssel, Schlüsselbunde und Objekte werden immer wieder an ihren fest definierten Platz zurückgesteckt. Dadurch wird die Entnahme und die Rückgabe wesentlich beschleunigt. Eine signifikante Zeitersparnis wenn mehrere Schlüssel gleichzeitig entnommen werden müssen oder mehrere Mitarbeiter ihren Dienst beginnen, z.B. bei Schichtwechseln. Wenn jedoch aus organisatorischen oder sicherheitstechnischen Gründen eine wahlfreie Rückgabe notwendig ist, dann können die Schlüsselschränke auf den "Random Return Mode" umgeschaltet werden. In diesem Modus werden die Schlüssel wahlfrei in einen beliebigen Steckplatz zurückgesteckt. Dies gilt nicht nur für einen Schlüsselschrank sondern auch für ortsunabhängig vernetzte Schlüsselschränke. Die Touch-Steuereinheit, TrakaWEB und die integrierte 3-farbige LED-Steuerung informieren den Verwantwortlichen und die berechtigten Benutzer immer unmittelbar über die Position entsprechender Schlüssel. Für Schlüssel auf die das gesamte Pflegepersonal uneingeschränkt Zugriff haben muß sind die kostengünstigen Schlüsselsteckplätze ohne Zusatzverriegelung geeignet. Auch bei diesen Schlüsselsteckplätzen ist die 3-farbige LED-Steuerung implementiert, jeder einzelne Steckplatz alarmüberwacht und jede Entnahme und Rückgabe wird lückenlos und manipulationsfrei protokolliert.
Der intelligente Traka-iFOB
Die Basis der Traka-Systeme ist ein robuster intelligenter Metallstift, der Traka-iFOB. Dank seiner Form besitzt er eine automatische Selbstreinigung und ist absolut wartungsfrei. Der Traka-iFOB ist mit einem 2-poligen Mikrochip ausgestattet und benötigt aus diesem Grund nur zwei einfache ebenfalls wartungsfreie Kontakte und keine zusätzlichen Komponenten wie z.B. einen Microschalter oder eine Lichtschranke, wie sie bei RFID basierenden Systemen verwendet werden müssen. Zusätzlich zu seiner robusten Konstruktion ergibt sich über den integrierten Datenlogger auch die Möglichkeit, dass er selbst zu einem intelligenten protokollierenden Schlüssel werden kann, dem sogenannten Traka-Immobilisor.
Hohe Steckplatz-Kapazität
Speziell im Hausnotruf kann sehr schnell die Notwendigkeit bestehen, dass eine große Anzahl von Kundenschlüsseln protokolliert verwaltet werden müssen, die Platzresource im entsprechenden Schlüsselraum aber nicht unendlich erweitert werden kann. Als Lösung bietet sich in diesem Fall der "Doppelsteckplatzstreifen" von Traka an. Er stellt 20 Steckplätze bei einem Höhenmaß von 2HE zur Verfügung, d.h. ein Schlüsselschrank der L-Serie, wie oben abgebildet, kann mit 360 Steckplätzen ausgestattet werden, bei einem Schrankmaß von nur 61 x 190cm. Die neue Multitasking-Prozessoreinheit von Traka bietet zusätzlich die Möglichkeit, dass auch eine größere Anzahl von Schlüsselsteckplätzen mit nur einer Steuereinheit bedient werden kann. Dadurch wird das Gesamtsystem sehr übersichtlich und es spart Zeit = Kosten, da man sich nur an einer Steuereinheit anmelden muß